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Hornet im Test

Die Gay-Dating-App Hornet (zu Deutsch Hornisse) konnte seit ihrer Veröffentlichung im Jahr 2011 ein starkes Wachstum an Nutzern hinlegen. Inzwischen hat sie weltweit mehr als 25 Millionen User. Wie viele davon deutsche Nutzer sind, ist leider nicht bekannt. Ob sich eine Anmeldung lohnt, zeigen wir dir im Test.

Simon Klei

Flirten & Dates
Erfolgschancen
Casual Dating
Partnersuche
Mitglieder-Niveau
Preis / Leistung
Kontaktmöglichkeiten
Profileinstellungen

Zusammenfassung

Neben Grindr ist die Hornet App eine der bekanntesten Gay Dating Apps. Im Test ist uns aufgefallen, das besonders viele Nutzer nur nach erotischen Abenteuern suchen. Wer die große Liebe sucht, sollte also lieber zu gayParship gehen. Was uns bei Grindr überzeugt hat: Nachrichten können kostenlos versendet werden und nicht erst mit einem Premium-Account. Apropos Premium, hier starten die Kosten schon bei 2,50 € / Monat (Laufzeit 12 Monate).

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Alles wichtige auf einen Blick

  • Mitglieder suchen überwiegend nach Sexdates
  • als App und Webseite verfügbar
  • viele aktive Mitglieder in Deutschland
  • kostenlose Nachrichten im Chat
  • kann kostenlos genutzt werden
  • Premium ab 2,50 EUR / Monat

Hornet Alternativen

gayParship
Gay.de

Was kostet die Hornet App?

Die App kann kostenlos genutzt werden. Wer aber alle Funktionen nutzen will, braucht einen Premium Account.

LaufzeitKostenGesamtkosten
1 Monat9,99 €9,99 €
3 Monate6,50 €19,50 €
12 Monate2,50 €30,00 €
Kosten für die Hornet App

Das geht gratis

  • Profil anlegen
  • Mitgliedersuche nutzen
  • Mitglieder kontaktieren

Premium Funktionen

  • Keine Werbung
  • unbegrenzt Bilder hochladen & ansehen
  • Profilbesucher ansehen
  • bessere Mitgliedersuche

Wer ist auf Hornet?

Der Großteil der Nutzer auf Hornet ist jung und sieht gut aus. Viele Mitglieder sind unter 30, achten auf ihren Körper und haben eine moderne Einstellung. Sixpacks sind hier keine Seltenheit. Zudem steht außer Frage, dass viele User sehr aktiv sind. So sieht man beispielsweise auch viele Fotos von Outdoor-Aktivitäten wie Klettern, Rudern und Surfen. Generell lässt sich sagen, dass das Aussehen hier klar im Vordergrund steht. Hier finden sich überwiegend attraktive, künstlerische und sportliche Nutzer.

Wie es im Hinblick auf die Bildung aussieht, lässt sich nur schwer sagen. Zwar haben wir einige Gespräche geführt, aber das ermöglicht keine wirkliche Beurteilung. Einen Profilbereich für die Bildung gibt es bei Hornet nicht. Das lässt sich also nur durch Nachfrage herausfinden.

Selbst der Beruf der User wird im Profil nicht abgefragt. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, wirst du dein Gegenüber fragen müssen.

Wie bereits erwähnt, ist das nicht verwunderlich, denn im Vordergrund steht ein ästhetisches und cooles Auftreten. Auf Hornet sind vor allem Poser und Schönlinge unterwegs. Zugegebenermaßen waren wir hier etwas skeptisch, denn leider hat die App keinen Fake-Check. Es dürfte sich also nicht nur um echte Profile handeln.

Ein beträchtlicher Anteil der Profile ist nicht komplett ausgefüllt. Sollten sie es doch sein, sind sie meist auf Englisch oder in einer anderen Sprache.

Anscheinend sind die meisten User auf Chats und Dates aus. Ob das wirklich der Realität entspricht, lässt sich nur schwer sagen. Hierfür bedarf es wohl oder übel eines Treffens. In jedem Fall gibt es solche und solche Nutzer. Während sich einige von ihrer besten Seite präsentieren, zeigen andere direkt ihre schamloseste. Normalerweise lässt sich im Verlauf eines Gesprächs schnell herausfinden, was das Gegenüber für Ansprüche und Wünsche hat.

Registrierung

Hornet kennzeichnet sich durch einen kurzen Anmeldeprozess. Du musst nur deine E-Mail-Adresse und das gewünschte Passwort eingeben, um direkt loszulegen. Alternativ ist auch ein Einloggen via Facebook oder Google möglich. Dabei brauchst du dir natürlich keine Sorgen zu machen, dass irgendwas gepostet wird.

Im Grunde ist das Profil damit bereits erstellt. Hornet lässt sich aber erst dann in vollem Umfang nutzen, wenn die App auf den eigenen Standort zugreifen darf. Erst dann können Nutzer in näherer Umgebung angezeigt werden. Es ist aber auch möglich, einen Standort auszuwählen oder sich auf der Karte umzuschauen.

Design & Funktion

Hornet hat zwar auch eine Webversion, aber die App ist weit schöner anzusehen. Nicht ohne Grund erfolgt die Nutzung meistens über das Smartphone. Das hat ohnehin Vorteile: Es ist beispielsweise einfacher, Selfies zu machen, hochzuladen und mit anderen Mitgliedern zu teilen. Eine Anmeldung ist auch über die App möglich. Die Webversion ist also nicht erforderlich.

Kontaktaufnahme

Die Kontaktaufnahme bei Hornet ist einfach und du wirst schnell mit anderen Usern in Kontakt treten. Am leichtesten ist es über die Nachrichtenfunktion: Nachrichten werden – sofern beide Nutzer online sind – durch einen Messenger angezeigt. Zahlreiche Männer verschicken Hunderte von Nachrichten an andere Gays und erhoffen sich einfach, dass einer zurückschreibt. Das funktioniert jedoch nicht immer, denn die hohen Onlinezahlen sind keineswegs gleichbedeutend mit einer hohen Antwortquote.

Am besten stehen deine Chancen, wenn du dich auf User beschränkst, die online sind und sich in deiner Region befinden. Hier ist es weit wahrscheinlicher, dass du eine Reaktion auf deine Nachricht erhältst. Doch auch wenn nicht, hast du immer noch die Möglichkeit, dich in Gruppen mit anderen Mitgliedern auszutauschen. Das einzige Problem hierbei ist, dass fast immer auf Englisch geschrieben wird. Rein deutsche Gruppen gibt es leider nicht. Trotzdem gibt es einige Personen, die ungeachtet dessen lieber auf Deutsch kommunizieren.

Profilinfos

Wie auch bei anderen Apps und Plattformen für Dating solltest du dich direkt nach der Anmeldung um dein Profil kümmern. Damit du das nicht vergisst, schickt dir Hornet eine Nachricht, um dich darauf hinzuweisen, dass deine Chancen mit einem ausgefüllten Profil deutlich besser stehen. Das entspricht ohne Frage der Realität.

Bei der App hast du die Möglichkeit, deinen Namen und einen Nutzernamen einzugeben. Die meisten Mitglieder entscheiden sich für ein Pseudonym.

Wenn du möchtest, kannst du deine Selbstbeschreibung mit Hashtags ergänzen. Dabei gibt es einige Vorschläge wie zum Beispiel #athletic oder #boy. Das Tolle an diesen Attributen ist, dass sie es leichter machen, andere User zu finden und selbst gefunden zu werden.

Natürlich gibt es auch Felder für das Aussehen und die sexuelle Rolle. So macht es beispielsweise einen großen Unterschied, ob man eher aktiv oder passiv ist. Ferner wird nach dem Grund der Anmeldung gefragt. Hier kannst du angeben, ob du nach Chats, Dates, Freunden oder gar einer ernsten Beziehung suchst.

Positiv fanden wir die Frage nach dem HIV-Status. Leider wird diese Frage nur selten ausgefüllt. Trotzdem ist die Idee gut, denn sie fördert sicheren Sex.

Besonderheiten im Test

Hornet bietet einige Besonderheiten, die dann interessant sind, wenn du nicht gerade mit anderen Usern chattest oder die Umgebung erkundest. Es gibt extra einen Bereich für Locations, Mitglieder und anstehende Events für Schwule.

Gruppenevents

Du möchtest am liebsten direkt persönliche Kontakte knüpfen? Dann bieten sich die verschiedenen Gruppen auf Hornet an. Einige Gruppenmitglieder organisieren in regelmäßigen Abständen Events, bei denen meistens jeder willkommen ist. Diese Events eignen sich super, um Kontakt zu anderen Usern zu knüpfen, potenzielle Dates zu finden und seinen Freundeskreis zu erweitern.

Stories

Hier findest du viele interessante News zu den unterschiedlichsten LGBT-Themen.

Laden

Der Laden bietet dir spezielle Angebote für die Premium-Mitgliedschaft.

Simon KleinDating Experte

Simon ist unser Gay Dating Experte und hat sich schon überall angemeldet. Er kennt alle Portale und testet sie auf Herz und Nieren.